Das Einsetzen von Intraokularlinsen stellt neben der Laser-Behandlung eine weitere Möglichkeit dar, Fehlsichtigkeiten zu korrigieren.
Neben den verschiedenen Optionen, die die Laser-Technologie bietet, stellt das Einsetzen von Intraokularlinsen eine weitere Möglichkeit dar, Fehlsichtigkeiten zu korrigieren und dem Patienten so die gewünschte Unabhängigkeit von Brille oder Kontaktlinsen zu verschaffen.
Grundsätzlich unterscheidet man hierbei zwei Vorgehensweisen:
Das zusätzliche Einsetzen einer künstlichen Linse vor die natürliche Linse oder das Einsetzen einer künstlichen Linse bei gleichzeitiger Entfernung der natürlichen Linse. Ob die Implantation einer künstlichen Linse bei Ihnen in Frage kommt und welches Verfahren in Ihrem Fall den größten Erfolg verspricht, können wir nach einer ausführlichen Untersuchung und Diagnose Ihrer Augen durch einen unserer Augenärzte in Karlsruhe feststellen.
Die anschließende ausführliche Beratung, bei der Ihnen die in Frage kommenden Behandlungsmöglichkeiten für eine Linsenimplantation in Karlsruhe genau erklärt werden, sollte Grundlage für Ihre Entscheidung sein.
Sie möchten sich informieren?
Wir sind persönlich für Sie da: 0721/93 22 6-13.
Zur Korrektur von hohen Fehlsichtigkeiten bei jungen Menschen mit noch erhaltener Akkommodationsfähigkeit (Naheinstellung) gibt es die Möglichkeit, eine künstliche Linse vor die natürliche zu implantieren.
Bei der Visian ICL™ handelt es sich um eine auf Ihre Sehschwäche hin gefertigte, hervorragend verträgliche Collamer® Linse – wir sprechen auch von der Kontaktlinse im Auge. Diese kann auch extreme Fehlsichtigkeiten korrigieren. Sie wird in einem ca. 15-minütigen, ambulanten Eingriff im Inneren (hinter der Iris) des Auges platziert.
Eine Visian ICL™ ist geeignet bei:
Material und Konstruktion dieser Linse sind geeignet, Ihre Sehleistung dauerhaft zu optimieren. Sie wird aus Collamer hergestellt, einem revolutionären, technologisch ausgereiften Linsenmaterial. Durch das im Collamer enthaltene Kollagen ist es im Auge hoch biokompatibel (es wird nicht als Fremdkörper betrachtet) und bietet eine außergewöhnliche Sehqualität. Die Linse bleibt ruhig in Position und korrigiert akkurat Ihre Sicht.
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Die Artisan®-Linse ist eine irisgestützte Kunstlinse. Sie besteht aus bio-kompatiblem Polymethylmethacrylat (PMMA), das seit über 50 Jahren im und am Auge verwendet wird.
Die Anwendung von PMMA ist absolut unbedenklich. Es wurde in verschiedenen Studien nachgewiesen, dass das Material jahrzehntelang im Auge verbleiben kann, ohne seine Eigenschaften oder die Stabilität einzubüßen.
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Die Linse besitzt an den Seiten zwei kleine Bügel und in der Mitte eine klare optische Fläche. Mit den Bügeln wird sie auf der Iris fixiert, die Fläche in der Mitte korrigiert die Fehlsichtigkeit und ist genau an Ihre Sehstärke angepasst.
Bei dem Clear lens exchange – oder Refractive Lens Exchange-Verfahren wird die natürliche Linse entfernt und durch eine Kunstlinse in der gewünschten Sehstärke ersetzt.
Wenn auf Grund einer hohen Fehlsichtigkeit ein LASIK- Eingriff nicht in Frage kommt und/oder bereits eine Alterssichtigkeit vorliegt, dann ist ein Linsentausch (RLE= Refractive Lense Exchange) die Methode der Wahl. Denn mit den modernen Multifokallinsen kann neben der Fehlsichtigkeit auch die Alterssichtigkeit korrigiert werden. Damit gehören teure Gleitsichtbrillen der Vergangenheit an.
Dieses Verfahren entspricht technisch der seit langer Zeit etablierten und weltweit millionenfach durchgeführten Operation des grauen Stars.
Wir haben heute die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Linsentypen die für Ihren Sehfehler, Ihren persönlichen Anspruch und Ihre Lebensgewohnheiten am besten geeignete Linse Auzuwählen. Dazu untersuchen und vermessen wir Ihre Augen gründlich und nehmen uns Zeit für Sie.
Möchte ein über 40 Jahre alter Patient, bei dem die Alterssichtigkeit (Presbyopie) schon eine Nahbrille erforderlich macht, sowohl für die Ferne als auch für die Nähe weitgehend auf eine Brille verzichten, so kann auch eine Multifokallinse implantiert werden. Diese ist in ihrer Funktionsweise vergleichbar mit einer Gleitsichtbrille. Sie ermöglicht somit den Patienten, nach dem Eingriff ohne Brillenkorrektur in der Ferne, im mittleren Entfernungsbereich und in der Nähe scharf zu sehen. Eine Hornhautverkrümmung kann mit einer torischen Multifokallinse ebenso korrigiert werden. Wir empfehlen diese, wenn Sie über 45 Jahre alt sind und im normalen täglichen Leben ohne Brille auskommen möchten.
Eignung Linsenaustausch:
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Hier genannten Leistungen werden bei den gesetzlichen Krankenkassen als “komfortmedizinischen Behandlungen” geführt und nicht erstattet. Private Krankenversicherer übernehmen die Kosten teilweise und in unterschiedlichem Umfang. Bitte klären Sie dies vor der Behandlung mit Ihrer privaten Krankenversicherung ab. Auf Wunsch erstellen wir Ihnen einen individuellen Kostenvoranschlag.
Die Kosten für die ärztliche Beratung einschließlich der Voruntersuchungen werden Ihnen gemäß der aktuellen Gebührenordnung für Ärzte (GoÄ) in Rechnung gestellt. Sie betragen ca. € 50,- bis € 150,- für beide Augen. Privatversicherte können die Rechnung bei ihrer Versicherung zur Erstattung einreichen.
Dieser Betrag wird von den Kosten für die Behandlung abgezogen, sollten Sie sich innerhalb von 3 Monaten in der Argus Augenklinik behandeln lassen.
In unserer Klinik werden pro Jahr ca. 3500 Augenbehandlungen durchgeführt.
Dr. Berens und Dr. Schimkat sind nach der Behandlung 24 Stunden mobil für Sie erreichbar.
Wir bieten unseren Patienten eine 0 % Finanzierung. Bitte sprechen Sie uns an, gern auch telefonisch unter 0721/93 22 6-13.
Visian ICL™:
Artisan®:
Multifokallinse:
ab ca. € 2 500,- pro Auge*
ab ca. € 2 600,- pro Auge*
ab ca. € 1 900,- pro Auge*
Um Ihnen eine verlässliche Kalkulationsbasis garantieren zu können, bieten wir Ihnen einen individuellen Kostenvoranschlag an. Ein Linsenimplantat liegt pro Auge zwischen € 1 900,- und € 3 000,-.
*Abrechnung erfolgt gemäß der aktuellen Gebührenordnung für Ärzte (GoÄ). Die Kosten für die jeweilige Behandlung sind abhängig von Ihren individuellen Werten. Zusatzuntersuchungen wie z.B. Aberrometrie sind nicht im Preis inbegriffen.
Grundsätzlich ungeeignet sind Patienten mit chronisch fortschreitenden Augenerkrankungen wie z.B. Grünem Star (Glaukom) und gewissen Netzhauterkrankungen.
Phase I – Entfernen der körpereigene Linse:
Es wird ein nur millimeterfeiner Schnitt gemacht und anschließend die Linsenkapsel geöffnet. Der Linsenkern wird dann mittels Ultraschall zerkleinert und abgesaugt (Phakoemulsifikation).
Phase II – Einsetzen der Kunstlinse:
Über den feinen Schnitt kann in den nun leeren Linsenkapselsack eine kleine, gefaltete Kunstlinse aus weichem Material eingeschoben werden. Die Linse entfaltet sich sanft im Augeninnern, wo sie mit Hilfe von kleinen, elastischen Bügeln verankert wird. Der Schnitt ist nur 2,3 – 3 mm lang und bei OP-Ende selbstdichtend – eine Naht ist daher in aller Regel nicht notwendig.
Der Austausch der körpereigenen Linse ist die erfolgreichste Behandlung in der Augenchirurgie. In 95% der Fälle gelingt der Eingriff ohne Probleme. Die Komplikation von Entzündungen und Wundheilungsstörungen liegt weit unter einem Prozent. In diesen Fällen ist es nötig, in der Heilungsphase besondere Medikamente und Augentropfen einzunehmen.
Ja. Eine bestehende Restfehlsichtigkeit kann einige Wochen nach Implantation der Linse durch eine LASIK/LASEK korrigiert werden.
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einen Beratungstermin in unserer Praxis. Wir sind
persönlich für Sie da unter 0721/93 22 6-13.